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Klasse 4b - Frühlingsgedichte
- Kategorie: 10 Klassenarchiv Jahrgang 2005/2006
- Erstellt: Freitag, 21. April 2006 20:19
- Geschrieben von Jasmin Brune
F R Ü H L I N G |
Sowohl bei Elfchen als auch bei Rondellen und Akrosticha handelt es sich um Gedichtformen mit vorgegebenen Kriterien. Normalerweise sollte man meinen, dass vorgegebene Strukturen die Kreativität einschränken. Bei diesen Gedichten war aber genau das Gegenteil der Fall. Die vorgegebenen Strukturen inspirierten die Kinder der 4b zu immer neuen Gedichten, und sie wollten gar nicht mehr aufhören zu schreiben. Seht selbst, welch schöne Gedichte dabei entstanden sind. | |||
Das Akrostichon ist ein antikes Schreibspiel, bei dem die Buchstaben eines Wortes untereinander geschrieben werden. Jeder Buchstabe bildet dadurch den Anfang einer neuen Zeile. Der Inhalt des Gedichtes bezieht sich auf das senkrecht geschriebene Wort. Es ist sozusagen die Überschrift des Gedichtes. | |||
Ohne Eier | Ohne Eier wär's kein Ostern | ||
Lena | 4b | ||
Ohne Ostern Sind die Ferien Total scheiße. Eier gibt es auch und es Regnet ein bisschen. Früh aufstehen muss man auch, weil man Eier sucht. Regen kommt nicht so oft. In den Ferien ist es warm. Einige Leute gehen in den Garten. Fast Niemand bleibt im Haus. | Ostern ist echt toll. So schön ist der Tolle Ostertag. Erst wenn der Osterhase Rauskommt Freuen sich viele Kinder und Erwachsene. Richtig Spaß macht es aber erst mit Freunden. Indem es geschieht, haben wir mehr als Eine Woche Ferien. Niemand findet Ferien doof. | ||
Andreas | Philipp | ||
Blumen blühen wieder wie | Bunte Farbenpracht - | ||
Yannik | Lena | ||
Früh am Morgen Renne ich Über den feuchten Rasen. Höre das Laute Gezwitscher der Vögel. In den Bäumen fangen sie an ihre Nester zu bauen. Große und kleine Eier sind darin versteckt. | |||
Sena | |||
Ein Rondell ist ein Gedicht aus acht Zeilen, wobei die Zeilen 2, 4 und 7 gleich sind. Man denkt sich einen Satz zu einem Thema aus. Diesen Satz schreibt man in die 1. Zeile. Dann liest man sich den Satz noch einmal durch. Das, was einem dann einfällt, schreibt man in die oben genannten Zeilen. Die restlichen Zeilen ergänzt man ebenfalls mit Gedanken und Einfällen, die einem beim Lesen in den Sinn kommen. | |||
Frühlingsblumen | |||
Im Frühling blühen viele Blumen. Endlich blühen die Blumen wieder. Schneeglöckchen und Krokusse. Endlich blühen die Blumen wieder. Große und kleine Blumen sprießen hervor. Im Garten und auf der Wiese. Endlich blühen die Blumen wieder. Wir freuen uns über sie. | |||
Julia | |||
Elfchen sind Gedichte, die aus elf Wörtern bestehen. In der ersten Zeile steht nur ein Wort, in der zweiten zwei Wörter, in der dritten drei, in der vierten vier und in der fünften Zeile steht wieder nur ein Wort. Das letzte Wort sollte eine besondere Bedeutung für das Gedicht haben. | |||
Beim Picknick Ich | Wenn es warm ist Wenn | ||
Müberra | Sarah-Jane | ||
Die Sonne Die | Frühling Im | ||
Teresa | Teresa | ||
Grillen Da | |||
Müberra |